Photovoltaik und Wärmepumpe in Kombination

Wann ist Photovoltaik eine sinnvolle Ergänzung zur Wärmepumpe?

Wärmepumpen entziehen ihrer Umwelt Wärme um ein Kältemittel zum Verdampfen und mittels Verdichtung auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen. Eine eigene Photovoltaikanlage kann einen Teil des dafür benötigten Stroms bereitstellen und so die Betriebskosten senken.

Auf den ersten Blick stehen Solarenergie und häuslicher Wärmebedarf in keinem direkten Zusammenhang, da in den Zeiten mit der höchsten solaren Einstrahlung der Wärmebedarf in der Regel am niedrigsten ist. Dennoch kann eine Kopplung beider Systeme unter bestimmten Voraussetzungen durchaus sinnvoll sein, da der Wärmebedarf zum Heizen in den Übergangszeiten und für warmes Wasser ganzjährig vorhanden ist. Wird die Wärmepumpe auch zur Kühlung eingesetzt, steigt die Wirtschaftlichkeit – vorausgesetzt die Photovoltaikanlage besitzt eine gewisse Größe.

Ob es für Sie rentabel ist, eine Photovoltaikanlage als Stromgenerator für eine Wärmepumpe zu nutzen, hängt von mehreren Faktoren ab. Sollten Sie z.B. 15.000 kWh im Jahr für den Haushaltsstrom benötigen und betreiben lediglich eine 5 kWp Photovoltaikanlage , so bleibt für die Wärmepumpe nicht mehr viel übrig. Darüber hinaus kommt es auf die Kommunikation zwischen Wärmepumpe und Photovoltaikanlage an, um eine effektive Kopplung beider System zu ermöglichen. Welche technische Lösung für Sie sinnvoll und praktikabel ist, sollten Sie in einem persönlichen Gespräch mit uns klären.

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Ob es sinnvoll ist, eine vorhandene oder eine neu zu errichtende Wärmepumpe mit der Photovoltaikanlage zu verbinden, kann nur ein Fachmann vor Ort entscheiden. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

Was muss bei der Kopplung von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe beachtet werden?

Um ein optimales Zusammenspiel beider Komponenten zu gewährleisten, sollte die Wärmepumpe auf folgende technische Eigenschaften hin überprüft werden:

1

SG Ready Funktionalität

Diese Funktion ermöglicht es der Wärmepumpe ein Signal der Photovoltaikanlage zu verarbeiten, dass einen Überschuss an Solarstrom anzeigt. Die Wärmepumpe erhöht dann die Temperatur im Pufferspeicher bzw. Warmwasserspeicher um thermische Energie zu bevorraten. Diese Energie kann dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.
2

Timer

Steht keine SG Ready Funktionaltät zur Verfügung, so ist es möglich die Erwärmung des Warmwassers oder des Pufferspeichers über einen Timer auf die Tageszeiten zu programmieren. Die Wärmepumpe nutzt dann selbsterzeugte Solarenergie.
3

Wärmepumpenzähler

In Abhängigkeit vom Jahresverbrauch sollte im Vorfeld geprüft werden, ob ein extra Wärmepumpenzähler benötigt wird. Sollte dieser notwendig sein, so muss ein Umschaltsystem eingebaut werden.

Weitere Informationen zur Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik finden Sie im Leitfaden Wärmepumpe der EnergieAgentur.NRW.

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